Skip to main content

Technische Due Diligence

Technische Due Diligence

Technische Due Diligence- unsere Leistungen

  • Aufnahme und Bewertung aller gebäudetechnischen Anlagen nach dem Bewertungsschlüssel der VDMA 24176 bis hin zur Bauteilebene

  • Erfassung aller herstellerspezifischen (Hersteller, Typ, Baujahr, etc.) und technischen Attribute (Volumenstrom, Wärme- und Kälteleistung, Stromstärke, etc.)

  • Erfassung aller bautechnischen und Instandhaltungsmängel inkl. Fotodokumentation und Berichtswesen

  • Kostenschätzung zur Behebung der festgestellten Mängel – gegliedert nach Gewerk, Priorität und Art (Wartung + Inspektion oder Instandsetzung)

  • Abschätzung der Grenznutzungsdauer nach VDI 2067, BTE, BND, etc. sowohl wirtschaftlich als auch technisch

  • Technische Auswertung und Gegenüberstellung von Instandhaltungskosten zum Status der Grenznutzungsdauer: IST – Stand und Ausblick auf die nächsten 5, 10 und 20 Jahre

Was beinhaltet eine Technische Due Diligence

Im Rahmen der Durchführung einer Technischen Due Diligence (TDD) wird sowohl die Bestands- und Betriebsdokumentation (Genehmigungsunterlagen, Wartungsprotokolle, Herstellerunterlagen etc.) der technischen Anlagen, als auch die vorhandene gebäudetechnische Anlagenausrüstung geprüft.

Während der Objektbesichtigungen werden alle bautechnischen und Instandhaltungsmängel erfasst und priorisiert dargestellt, welche Maßnahmen und Kosten zur Behebung der Mängel erforderlich sind. Es werden somit alle Risiken aufgedeckt die sich zum Beispiel aus der Nichtbeachten von Bauplanungsrecht, dem Brandschutz, oder sonstigen gesetzlichen und normativen Instandhaltungspflichten (Trinkwasserverordnung, Bundes-Immissionsschutzgesetz, DIN-Normen, etc.) ergeben.

Über die Erfassung der Baujahre der Anlagentechnik und die damit verbundene Grenznutzungsdauer im Rahmen der Technischen Due Diligence (TDD) lassen sich die Instandhaltungskosten mit der restlebensdauert der Anlagentechnik vergleichen. Hieraus kann das notwendige Investvolumen über die nächsten  Jahre abgeleitet werden.

Am Ende der Technischen Due Diligence (TDD) erhält jeder Kunde einen aussagekräftige Dokumentation, aus dem sich wertvolle Prognosen für notwendige Instandhaltungsmaßnahmen, Modernisierungspotenziale und Risiken für die bei der Objektübernahme mit übertragende Betreiberverantwortung ableiten lassen.

Wie lange dauert eine Technischen Due Diligence

Eine Technische Due Diligence nimmt einen Zeitraum von etwa 1 bis 6 Monaten in Anspruch. Entscheidend für die Dauer der TDD ist:

  • die Objektgröße und Objektart (Bürogebäude, Industrie, etc.)
  • die zu erfassenden technischen Gewerke nach DIN 276
  • die Vollständigkeit der Bestands- und Betriebsdokumentation
  • Zugänglichkeit vor Ort
Wer führt eine Technische Due Diligence durch

Da im Rahmen einer Technische Due Diligence wird das Gebäude gesamteinheitlich bewertet werden soll, muss die beauftrage Person eine Fach- bzw. Sachkunde im Bereich der Bauwerkstechnik (KGR 300), sowie der technischen Gebäudeausrüstung (KGR 400+ 500) aufweisen. Kenntnisse sind hier sowohl im Bereich der Planung und Bauausführung, als auch im Bereich der Instandhaltung und dem Betrieb der gebäudetechnischen Anlagentechnik notwendig. Beispielweise sind hier genannt:

  • Anforderungen an den baulichen- und anlagentechnischen Brandschutz (z.B. nach Bauordnung)
  • Sachkunde VDI 6022, 6023 – technische Hygiene
  • Sachkunde im Bereich der energetischen Bewertung des Gebäudes und der Anlagentechnik (Energieberater)
  • etc
Ablauf einer Technische Due Diligence
  1. Kickoff Termin mit dem Kunden
  2. Festlegung der Ziele im Rahmen der Technische Due Diligence
  3. Abstimmung Organisatorisches (Zeiten, Zugänglichkeiten, Fotoerlaubnis, etc.)
  4. Sichten der Bestands- und Betriebsdokumentation
  5. Objektbegehung inkl. Anlagenaufnahme und Fotodokumentation
  6. Auswerten der Ergebnisse
  7. Erstellen Zustands/Abschlussbericht
  8. Abschlussgespräch zur Technische Due Diligence mit dem Kunden